PETA hat erneut vor Gericht gegen Angler gewonnen!
http://www.szbz.de/dc1/html/news-sfz/20020418loka0003.htm
Um was ging es?
Um die damalige PETA-PM zum Jugendangeln in Heiligenhafen:
Stoppt Blutbad in Heiligenhafen!
PETA protestiert gegen geplantes „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen
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18. Mai 2001
Kontakt:
Frank Höneck, Tel. 0711 - 866 6165
Stuttgart -- Heftige Kritik übt die weltweit größte Tierrechtsorganisation PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, an dem am 7. Juli 2001 geplanten „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen. Die Organisation wirft dem Veranstalter, dem Royal Fishing Club e.V. vor, er lege u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter.
Fische würden Schmerz, psychische Qual und Angst empfinden. Sie hätten ein gut entwickeltes Tastgefühl, durch die nadelscharfen Widerhaken würde dieses schwer beschädigt werden. „Beim Anbiss auf einen Köder an der Angel reagiert der Fisch sofort, dass bedeutet Schmerzempfindlichkeit. Denn die Kopfnerven der Fische sind gleichbedeutend wie die Nerven beim Menschen." so Biologe Dr. Otfried-Hunrich Spieser bereits 1992 während eines Seminars in Ulm.
„Wer solch eine Gewalt an Lebewesen als ´Freizeitbeschäftigung´ bezeichnet, und noch vom ´Kinderglück im ganz großen Stil´ spricht, trägt erheblich zur Verrohung der Gesellschaft bei und legt u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter", so PETA-Sprecher Frank Höneck.
Angeln verstärke die Empfindungslosigkeit und die Ignoranz gegenüber allem Leben. Experten seien sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, niemals Mitgefühl gelernt hätten. Sie hätten nicht gelernt, sich in die Lage und Gefühle eines anderen Lebewesens zu versetzen. Angeln, so die Tierrechtsorganisation, bedeute nichts anderes als quälen und töten. Das Verhalten eines Kindes gegenüber Tieren lasse zudem oft sein späteres Verhalten auch gegenüber Menschen vorhersagen. Es gebe Untersuchungen darüber, dass Massenmörder i.d.R. im Vorfeld bereits Tiere gequält oder getötet haben.
In einem Brief an die Stadt Heiligenstadt fordert die Organisation den Bürgermeister Herrn Detlef Anders auf, das geplante „Großblutbad" nicht in Heiligenhafen stattfinden zu lassen.
PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
http://www.szbz.de/dc1/html/news-sfz/20020418loka0003.htm
Um was ging es?
Um die damalige PETA-PM zum Jugendangeln in Heiligenhafen:
Stoppt Blutbad in Heiligenhafen!
PETA protestiert gegen geplantes „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen
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18. Mai 2001
Kontakt:
Frank Höneck, Tel. 0711 - 866 6165
Stuttgart -- Heftige Kritik übt die weltweit größte Tierrechtsorganisation PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, an dem am 7. Juli 2001 geplanten „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen. Die Organisation wirft dem Veranstalter, dem Royal Fishing Club e.V. vor, er lege u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter.
Fische würden Schmerz, psychische Qual und Angst empfinden. Sie hätten ein gut entwickeltes Tastgefühl, durch die nadelscharfen Widerhaken würde dieses schwer beschädigt werden. „Beim Anbiss auf einen Köder an der Angel reagiert der Fisch sofort, dass bedeutet Schmerzempfindlichkeit. Denn die Kopfnerven der Fische sind gleichbedeutend wie die Nerven beim Menschen." so Biologe Dr. Otfried-Hunrich Spieser bereits 1992 während eines Seminars in Ulm.
„Wer solch eine Gewalt an Lebewesen als ´Freizeitbeschäftigung´ bezeichnet, und noch vom ´Kinderglück im ganz großen Stil´ spricht, trägt erheblich zur Verrohung der Gesellschaft bei und legt u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter", so PETA-Sprecher Frank Höneck.
Angeln verstärke die Empfindungslosigkeit und die Ignoranz gegenüber allem Leben. Experten seien sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, niemals Mitgefühl gelernt hätten. Sie hätten nicht gelernt, sich in die Lage und Gefühle eines anderen Lebewesens zu versetzen. Angeln, so die Tierrechtsorganisation, bedeute nichts anderes als quälen und töten. Das Verhalten eines Kindes gegenüber Tieren lasse zudem oft sein späteres Verhalten auch gegenüber Menschen vorhersagen. Es gebe Untersuchungen darüber, dass Massenmörder i.d.R. im Vorfeld bereits Tiere gequält oder getötet haben.
In einem Brief an die Stadt Heiligenstadt fordert die Organisation den Bürgermeister Herrn Detlef Anders auf, das geplante „Großblutbad" nicht in Heiligenhafen stattfinden zu lassen.
PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.